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Kleine Todo-Liste für die Schwangerschaft – erstes Trimester

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Yay! Herzlichen Glückwunsch! Du bist schwanger –  das ist toll 🙂

Ich hoffe es geht dir gut und wünsche dir schonmal alles Gute für die weitere Schwangerschaft! Im Laufe der Schwangerschaft gibt es ein paar organisatorische Dinge, die erledigt werden müssen oder sollten und ein paar Dinge, die einfach schön sind, sie zu machen.

Hier ist meine ganz persönliche kleine todo-Liste für die Schwangerschaft im ersten Trimester!


Übersicht dieser Artikelreihe

Kleine todo-Liste für das erste Trimester
Kleine todo-Liste für das zweite Trimester
Kleine todo-Liste für das dritte Trimester

oder einfach ein Klick auf das entsprechende Bild:

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Hinweis: Dieser Artikel enthält links zu Produkten und daher auch offiziell Werbung. Ich werde von keinem der Hersteller bezahlt, sondern empfehle nur Produkte ich selbst genutzt und für gut befunden habe. Dennoch bin ich verpflichtet das als Werbung zu kennzeichnen – was ich hiermit getan habe.

 Orgasachen in den ersten Wochen der Schwangerschaft

Einen Termin beim Frauenarzt machen

Klar, das steht an erster Stelle. Die meisten testen Ende 4./ Anfang 5. Schwangerschaftswoche zuhause positiv. Überraschender Weise bekommt man bei den meisten Frauenärzten aber erst einen Termin ab der 6./7. Schwangerschaftswoche. Das macht Sinn, weil man dann in der Regel schon das Herzchen schlagen sehen kann und somit eine intakte Schwangerschaft ganz eindeutig bestätigen kann. Ein ganz besonderer Moment, für den sich das Warten wirklich lohnt 🙂

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Eine Hebamme suchen

Damit solltest du auf gar keinen Fall zu lange warten. Ganz besonders nicht, wenn du eine der begehrten Beleghebammen (die dich auch während der Geburt begleiten) haben möchtest. Je nach Wohnort empfiehlt es sich bereits nach dem ersten Termin beim Frauenarzt mit einer Hebamme Kontakt aufzunehmen und mit ihr einen ersten Termin zum Kennenlernen zu vereinbaren.

Achte darauf, dass sie dir sympathisch ist, denn sie wird dich und euch in einer der tollsten, emotionalsten aber auch verletzlichsten Zeit überhaupt begleiten.

Bei Ängsten und Beschwerden

Ein ganz wertvoller Tipp meiner Frauenärztin: bloß nicht googlen!!!! Sie sagte mir schon bei der ersten Schwangerscahft ich solle lieber 5 mal am Tag bei ihr in der Praxis anrufen, als einmal zu googlen. Das Problem: Die meisten schreiben in die Foren nur, wenn sie etwas verarbeiten müssen und dementsprechend liest man oft nur die schlimmsten Stories – lieber beim Arzt direkt anrufen oder direkt hingehen und checken lassen.

Und ich hoffe, das wird nicht nötig werden bei dir, aber es ist dennoch wichtig dass du es weißt: In Notfällen (oder zu Schließzeiten des Arztes) gehst du als Schwangere zum Krankenhaus deiner Wahl(!) und lässt dir im besten Fall einfach nur bestätigen, dass es deinem Baby gut geht!

Das war ein wichtiger Hinweis meiner Hebamme – als Schwangere darfst du das Krankenhaus aussuchen.

Evtl. Termin beim Experten machen für Erst-Trimester-Screening und/ oder Organultraschall

Was wird bei diesen Screenings gemacht und solltest du dafür zu einem Experten? Dazu berät dich dein Frauenarzt. Einige haben in ihrer Praxis auch die passenden Geräte um diese Screenings selbst durchzuführen, aber in den meisten Fällen wirst du dafür an einen Experten verwiesen.

Termin beim Zahnarzt

Zahnpflege wird in der Schwangerschaft noch ein bisschen wichtiger, als sonst. Auf jeden Fall solltest du eine Kontrolle machen lassen. Eine Professionelle Zahnreinigung wird ebenfalls empfohlen (und tut wirklich überhaupt nicht weh!), aber nicht von allen Krankenkassen gezahlt. Am besten informierst du dich darüber vorher bei deiner Kasse nochmal.

Weitere Tipps für die ersten Wochen

Dich hat die (Morgen)übelkeit erwischt?

Ohhh. Das kenn ich nur zu gut. Bei jeder Schwangeren äußert sich das anders – und jeder hilft auch etwas anderes. Hier musst du eine Weile ausprobieren, bis du „dein Rezept“ dagegen oder zumindest für eine Linderung gefunden hast.

So paradox das Gefühl auch ist, etwas zu essen, wenn einem eh schon schlecht ist: Es hilft! Morgens noch liegend schon ein kleines „Frühstück am Bett“ zu mir zu nehmen, war eine der Sachen, die geholfen haben. Das war meistens eine halbe Banane, oder ein paar Tuk-Kekse – das, was gerade reinging.

Über den Tag verteilt halfen kleine Snacks für zwischendurch – wichtig war, dass mein Magen quasi immer beschäftigt war. Dementsprechend hatte ich auch ein kleines Repertoire an Mahlzeiten, die sich super schnell zubereiten ließen da (falls ich dann wieder vergessen hatte rechtzeitig zu essen und es schon zu spät war und wirklich wirklich schnell gehen musste) 😉 Ich gestehe, dass sogar 5-Minuten-Terrinen dabei waren – Hauptsache schnell und warm!

Ingwer- oder Zitronenwasser, Kaugummis und Mundspülung halfen nicht nur bei Übelkeit, sondern waren gute Helfer gegen den teilweise echt fiesen Geschmack im Mund in den ersten Wochen (der auch mit häufigem Zähneputzen nicht wegging).

Erinnerungen schaffen

Mach ein Vorher-Foto von dir und deinem Bauch. Und ab da zum Beispiel jede Woche oder jeden Monat ein neues. Dann kannst du deinen Bauch tatsächlich wachsen sehen 🙂

Ein paar Ideen findest du auf meiner Pinnwand auf Pinterest dazu:

Begleiter durch die Schwangerschaft

Es gibt einige nette Apps und schöne Bücher, die dich durch die Schwangerschaft begleiten. Was geht gerade in deinem Bauch vor? Welche Veränderungen macht dein Körper durch und welche Entwicklung passiert gerade beim Baby? Diese und viele weitere Fragen werden dort teilweise täglich beantwortet.

> Apps

Ich fand „Babycenter – Meine Schwangerschaft und mein Baby heute“ und von Health Parenting „Schwangerschaft+“ ganz nette Begleiter.

> Bücher

Hier kann ich „Meine Schwangerschaft – Tag für Tag“* von Silvia Höfer und Dr. med. Alenka Scholz empfehlen. Tolle Bilder, viele Tipps und übersichtliche Informationen begleiten dich jeden Tag ein Stück durch die Schwangerschaft und bis ins Wochenbett. Das Autorinnenteam bilden eine Hebamme und eine Ärztin aus einer Geburtsklinik. P.s.: Man muss ein bisschen darüber hinweg lesen, dass in allen Belangen nur die weibliche Form (Frauenärztin…) genutzt wird, aber kein Buch ist perfekt.

Wirklich sehr informativ für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, allerdings ohne Bilder, ist „Die Hebammensprechstunde“* von Ingeborg Stadelmann. Dieses Standardwerk nehm ich auch in der zweiten Schwangerschaft immer mal wieder in die Hand um etwas nachzuschlagen.

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Die erste Umstandshose…

Ist bei mir tatsächlich beide Male schon gegen Ende des ersten Trimesters angesagt gewesen. Die alten Hosen haben einfach zu viel gedrückt. Selbst mit einem Haushaltsgummi zwischen Knopf und Knopfloch und einem weiten Gürtel bin ich zumindest nicht wirklich glücklich geworden.

Das Problem: Für den eigentlich noch nicht vorhandenen Babybauch sind die Umstandshosen dann noch zu weit und rutschen. Abhilfe schaffen ein paar Hosenträger, die sogar recht schick aussehen können. Oder man steigt direkt auf Kleider um 😉

Produkte für Schwangere

Darüber hab ich mich in einem eigenen Beitrag ausgelassen – das meiste braucht man nämlich nicht. 😉

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Hinweis: Dieser Artikel spiegelt nur meine Meinung und meine Erfahrungen wider. Möglicherweise braucht ihr etwas ganz anderes – denn jede Frau ist anders. Es handelt sich auch nicht um bezahlte Werbung irgendeiner Art. Links zu Produkten die mit * gekennzeichnet sind führen euch zu Amazon. Solltet ihr darüber bestellen, bekomme ich eine kleine Vermittlungspauschale. Für euch ändert sich nichts und es entstehen euch dadurch auch keine Mehrkosten.