Nach einem Jahr Babyzeit habe ich ungezählte Ratschläge bekommen. Wie jede andere neue Mutter und jeder neue Vater auch. Aber…
„Welcher Rat hat wirklich in der ersten Babyzeit geholfen?“
Ungefragte Ratschläge oder welche, die man echt nicht brauchen kann gibt es ja genug… „Du musst es auch mal schreien lassen…!“ oder „…nicht immer direkt hochnehmen, du verwöhnst es sonst…“ oder… ach, ich lass das lieber. Ihr wisst schon, was ich meine! Diese Ratschläge sind gut gemeint, helfen aber in der Regel nicht weiter oder tragen nur noch mehr zur herrschenden Verunsicherung bei.
Auf meine Frage was denn nun geholfen hat, oder welchen Rat ihr heute geben würdet, habe ich so viele schöne Antworten bekommen – gar nicht teuer, sondern kostenlos und gerne gegeben von denen, die selbst grade junge Eltern sind und/oder noch wissen, welcher Rat in dieser ersten Zeit wirklich hilft.
Heute darf ich euch eine Auswahl (viele haben sich gedoppelt) davon präsentieren und ich freue mich sehr darüber, denn ich finde alle Antworten toll!
Für alle, die bald Eltern werden oder es gerade geworden sind – glaubt an euch und euer Kind!
Eure Suse
Was ich jeder Mutter speziell für ihr Wochenbett rate und vor allem wünsche habe ich euch in diesem Artikel aufgeschrieben:
Recherchefrage für den nächsten Blogartikel:
Welcher #Rat hat dir wirklich in der ersten Zeit mit Baby geholfen?
pic.twitter.com/t7JaiIYGnd— Suse (@mamasSachen) 14. April 2017
Das war im April 2017 mein Tweet, denn ich war neugierig…
Vergleiche Dein Kind nicht mit anderen Kindern und akzeptiere sein Entwicklungstempo.
— frau graublau (@blaugraublau) 15. April 2017
Im KH hat mir die Säuglingspflegerin auch erklärt, wie ich erste Hungerzeichen erkenne und so nach Bedarf stille, ohne dass das Baby weint.
— Esther Uiuiui ? (@estheruiuiui) 14. April 2017
Hör nicht auf Ratschläge
— grossekoepfe (@aluberlin) 14. April 2017
„Du bist die Mutter, du kennst dein Baby am besten. Lass dir nie etwas anderes erzählen.“
Von meiner Schwester. ❤
— Sonnenshyn (@shynarja) 14. April 2017
Meine Hebamme ❤: Jede Familie ist anders. Ihr werdet finden, was für Euch richtig ist.
— Geräuschtasche (@geraeuschtasche) 14. April 2017
Wochenbett ist Besucherfrei, bzw. nur Besuch, der wirklich gut tut und mithilft.
— eilalila (@Eilalilalu) 14. April 2017
Hör auf deinen Bauch, nicht auf die ganzen Bücher. In den Büchern steht immer etwas anderes, aber dein Bauch kennt dein Baby wirklich.
— TheGunzlingerMum (@GunzlingerMum) 14. April 2017
Was mir geholfen HÄTTE:
„Mutterliebe kommt meistens nicht sofort. Es ist okay, dass Dir die vielen Veränderungen auf einmal Angst machen“— Frau 0.2 (@Frl_NullZwo) 14. April 2017
Wenn gar nichts mehr geht, ja…nimmt auch viel Druck raus.
— Schoko ist alle! (@mamawillschoko) 14. April 2017
Hab Geduld. Nimm dein Baby einfach an, wie es ist. Ein Rhythmus und die Sicherheit kommt mit der Zeit.
— Sassi (@liniertkariert) 14. April 2017
„Höre auf keinen einzigen Rat, du wirst 1000 ungefragt hören!“ 😉
— Michilinmdchn (@seelenlila) 15. April 2017
„Es ist nicht deine Schuld!“ und „Es ist okay!“ (passt auf vieles, bei mir ging es ums Zufüttern)
Mütter haben zu viele Schuldgefühle.
— Trulla (@trullamama) 15. April 2017
„Gib dir Zeit!“
— Kle (@kle_blatt) 14. April 2017
Hebamme nach der Geburt:Keine Angst Sie werden instinktiv alles richtig machen. Halte ich mir heute noch vor Augen!
— Björn (@PapaErklaert) 15. April 2017
„Verlass Dich auf Dein Gefühl für Dein Kind“ war beim ersten Kind, dass angeblich zu klein zu langsam und sonstwas war, sehr hilfreich.
— die Frau von (@Carolinohnee) 14. April 2017
„Das macht das Baby nicht mit Absicht um dich zu ärgern, sondern weil es nicht anders kann“ (heulen, aufwachen, rumfuchteln, etc)
— ma_y (@ma_y) 14. April 2017
„Sie können ein Baby nicht zu oft und zu lange tragen.“
— ettercat (@ettercat) 14. April 2017
Babys schlafen gern bei Lärm, im Mutterleib ist’s durch den Herzschlag auch so laut wie neben nem LKW
— Monika (@GreenSkyOverMe) 15. April 2017
Du darfst auch mal genervt sein und alles scheiße finden. Von meiner besten Freundin.
— Claudia R. (@immenhof55) 14. April 2017
Es ist dein Recht, Leuten (auch der Schwiegermutter) abzusagen, wenn du keinen Bock drauf hast.
— SUV-MOM (@KathasStrophen) 14. April 2017
Elastisches Tragetuch anschaffen und das Baby rein, wann immer es Körperkontakt sucht. Bei K2 eine echte Offenbarung. #tragebaby
— FrauH_ausDA (@frauH_ausDA) 14. April 2017
Die Aussagen „Nichts dauert ewig“. Nicht die schlaflosen Nächte, nicht das ständige Stillen, nicht die Erschöpfung
— Dankeschoen (@dankeschoen) 15. April 2017
Sei nicht so streng mit dir selbst.
— eilalila (@Eilalilalu) 14. April 2017
Es ist DEIN Baby. Lass dir in der Klinik nicht einreden, andere könnten entscheiden, was mit dem Kind passieren soll.
— Lady Bug (@_Lady__Bug_) 14. April 2017
Danke für all eure tollen Antworten! :-*
Ihr habt auch einen tollen Rat bekommen? Dann schnell damit in die Kommentare!
Bildcredit: Pexels.com
Meine Hausgeburtshebamme:
„…und manchmal haben sie* einfach nur einen Knall.“ ?
(*Babys, Kinder)
Ach – das ist so herrlich erleichternd, oder? 😉