Hallo zweites Trimester!
Herzlichen Glückwunsch – das erste Trimester ist geschafft und jetzt beginnt eine Phase, in der die meisten Frauen ihre Schwangerschaft so richtig genießen können. An was du jetzt denken solltest findest du hier in meiner kleinen todo-Liste für das zweite Trimester…
Übersicht dieser Artikelreihe
Kleine todo-Liste für das erste Trimester
Kleine todo-Liste für das zweite Trimester
Kleine todo-Liste für das dritte Trimester
oder einfach ein Klick auf das entsprechende Bild:
Hinweis: Dieser Artikel enthält links zu Produkten und daher auch offiziell Werbung. Ich werde von keinem der Hersteller bezahlt, sondern empfehle nur Produkte ich selbst genutzt und für gut befunden habe. Dennoch bin ich verpflichtet das als Werbung zu kennzeichnen – was ich hiermit getan habe.
Freunden und Bekannten die tolle Nachricht übermitteln
Fangen wir mit einem super schönen Punkt an, auf den ich mich doch am meisten gefreut hab. Endlich kann/darf/möchte ich auch meinen Freunden erzählen, das ich ein Kind erwarte. Wie möchtest du das gestalten?
In der Regel haben wir es allen einfach im Gespräch erzählt, bei einigen wenigen haben wir den Spannungsbogen etwas ausgeweitet und hatten einen großen Spaß dabei.
Im Netz gibt es unzählige tolle Ideen dazu und ich habe ein paar für dich auf Pinterest gesammelt:
Geburtsvorbereitungskurs buchen
Ich wollte eigentlich keinen machen in der ersten Schwangerschaft. Ich war der Überzeugung, dass mein Körper schon weiß, was er tun muss und vertraute zu dem voll auf meine Hebamme, die mich schon durch die Geburt leiten würde. Das war auch zum Glück beides so, dennoch bin ich meiner Hebamme dankbar, dass sie mich damals zu einem Kurs überredet hat.
Wir haben einen Wochenend-Intensiv-Kurs gemacht. Der Vorteil: es sind überschaubare 2 Tage mit allen wichtigen Infos und damit ist die Sache abgehakt. Der Nachteil: Je nachdem, wie weit man schon ist, ist 8 Stunden Sitzen (fast) am Stück gar kein Spaß mehr. Es gab zwar Matten, Gymnastikbälle und Stillkissen genug für alle und wir durften rumhibbeln, wie wir wollten – dennoch: Anstrengend 😉
Ich kann dir einen Geburtsvorbereitungskurs auf jeden Fall empfehlen! Denn neben allerlei nützlichen Informationen zu Schwangerschaft, Geburtsvorgang, Wochenbett usw. haben wir dort tolle andere Eltern kennen gelernt, deren Kinder genau so alt sind wie unseres.
Es hat sich recht schnell eine kleine Gruppe rausgebildet und wir treffen uns heute noch regelmäßig mit den Zwergen zum Spielen oder mittlerweile auch gerne mal ohne. Der Austausch, den wir dort haben ist unschätzbar wertvoll! Vor allem in den ersten Monaten.
Stillkissen kaufen zum angenehmeren schlafen
Das Stillkissen – oder alternativ ein großes Seitenschläferkissen – ist für mich eines der Dinge, die man in der Schwangerschaft tatsächlich gut brauchen kann.
Es erleichtert einem das Schlafen mit dem immer dicker werdenden Bauch doch ganz enorm. Vor allem wenn man, wie ich eigentlich am liebsten auf dem Bauch schläft. Spätestens in den letzten Monaten will ich nicht mehr ohne sein…
Ich habe eines von Theraline* und noch einen Ersatzbezug dafür. Ich mag das Kissen, weil es zum einen schön lang und nicht steif ist und sich durch die Kügelchen der Füllung gut dem Bauch anpasst. Wenn es mir an einer Stelle zuviel drückt, schieb ich es da einfach weg, der Rest bleibt aber so wie zuvor.
Das ist aber natürlich individuell total unterschiedlich – am besten du schaust dir die verschiedenen Kissen in einem der Babymärkte an.
Anmelden zum Sportkurs
Bewegung in der Schwangerschaft ist wichtig. Aquagymnastik, Yoga, Pilates und co. – erlaubt ist, was dir gut tut und gefällt. Sollte dein Frauenarzt nichts dagegen haben, hast du je nach Standort die freie Auswahl…
Selbst schwimmen, joggen, walken oder laufen gehen ist natürlich auch eine Möglichkeit – da steht mir allerdings der innere Schweinehund zu oft im weg… Ich brauche feste Termine und ein bisschen Gruppenzwang 😉
Mir persönlich macht Aquagymnastik für Schwangere sehr viel Spaß und ich genieße es, dass ich mich im Wasser so super frei bewegen kann und der Bauch quasi nichts wiegt. Pilates finde ich auch super, da gibt es mittlerweile auch einige Studios, die Schwangere mit in den normalen Kursen begleiten, da ist die Terminauswahl etwas größer.
Umstandsmode shoppen
Dazu hatte ich hier schon ein paar Worte geschrieben – Umstandsmode ist teuer, immer seltener in Geschäften vor Ort zu kriegen und aktuell mit furchtbar tristen Farben ausgestattet… Hinzu kommt, dass man sie eigentlich nicht länger als 6 Monate trägt (die Hosen natürlich etwas länger), denn danach kommt schon die Stillmode, was auch nicht so viel einfacher in Sachen Shoppen ist.
Ich versuche mir so viel es geht bei Freundinnen zu leihen, nur bei Hosen find ich das extrem schwierig. Die müssen einfach passen.
Meine einzige Wahl: Online-Shopping… Ich wurde bei folgenden Anbietern fündig – und das ist jetzt keine Werbung(!), sondern einfach eine Auflistung für dich mit direkt-Links zur Umstandsmode, damit du nicht auch noch suchen musst:
h&m, Esprit, Babywalz, Mamalicous, Vertbaudet und Bonprix. Paulina finde ich sehr schick aber auch teuer…
Evtl. schon mit der Erstausstattung anfangen
Gar nicht so verkehrt das jetzt schon zu machen, denn man braucht ja schon eine ganze Menge…
Mein Tipp: Kauf nicht alles neu! Gerade nicht für die ersten Monate. Wir haben uns super viel geliehen, denn die Klamöttchen in den ersten Größen sind ja nach ein paar Wochen meist schon zu klein und dann bekommt man ja noch Unmengen davon geschenkt.
Den Rest haben wir gebraucht gekauft. Kindersachenflohmärkte oder ebay-Kleinanzeigen waren da meine beliebtesten Bezugsquellen.
Selbst genäht habe ich auch ein paar Sachen. Mein Lieblingsschnittmuster (weil es einfach auch so hervorragend um den kleinen Baby-Windelpopo passte) war die Monkey-Pants von Kid5.
Und ja, ein paaaaaar Sachen habe ich auch neu gekauft, einfach weil ich sie so niedlich fand und mich der Nestbautrieb irgendwann doch ganz extrem gepackt hatte – aber das kam später 😉
Hinweis: Dieser Artikel spiegelt nur meine Meinung und meine Erfahrungen wider. Möglicherweise braucht ihr etwas ganz anderes – denn jede Frau ist anders. Es handelt sich auch nicht um bezahlte Werbung irgendeiner Art. Links zu Produkten die mit * gekennzeichnet sind führen euch zu Amazon. Solltet ihr darüber bestellen, bekomme ich eine kleine Vermittlungspauschale. Für euch ändert sich nichts und es entstehen euch dadurch auch keine Mehrkosten.